Biologische CO2-Abscheidung mithilfe von Mikroalgen

Prof. Dr. Mirko Kleingries, Leiter des Kompetenzzentrums Thermische Energiesysteme und Verfahrenstechnik der Hochschule Luzern und Masterabsolvent Reto Tamburini präsentieren einen Photobioreaktor am Swiss Energy Forum. 

(Bild: HSLU)

Das Pariser Abkommen verpflichtet die Schweiz bis 2050 zu netto-null-Treibhausgasemissionen. Obwohl der Fokus auf Emissionsreduktion liegt, können bestimmte Emissionen nicht vollständig vermieden werden. Daher sind Negativemissionstechnologien (NET) unerlässlich, um diese Restemissionen auszugleichen. Eine vieldiskutierte Möglichkeit, negative CO2-Emissionen zu erzeugen, besteht in der Auf- und Wiederaufforstung von Wäldern. Bei diesen Ansätzen ist jedoch die pro Fläche gebundene Menge an CO2 relativ gering. Zum Vergleich: Ein europäischer Wald ist bei einem durchschnittlichen Zuwachs von rund 5 Tonnen pro Hektare und Jahr in der Lage, rund 6 bis 10 Tonnen CO2 pro Hektare und Jahr zu binden.

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